Und bei Parship verliebt sich angeblich alle elf Minuten ein Single.
„Kostenlos anmelden und losflirten“, versprechen Friendscout24 und
Bei den Singlebörsen bewerteten wir, ob die Suchergebnisse mit den eingegebenen Kriterien übereinstimmten.
Im Unterschied zu Singlebörsen, wo jeder jeden kontaktieren kann, sind Mitglieder der Partnervermittlungen auf das Portal angewiesen, das angeblich passende Partner vorschlägt.Der Service ist deutlich teurer, aber kaum erfolgversprechender, wie die Testergebnisse zeigen.Über die Suche kann jeder selbstständig nach passenden Partnern Ausschau halten.Die Teilnehmer sind an einer festen Bindung, an Flirts oder Freundschaften interessiert.Wie gut die Passgenauigkeit der Suchergebnisse und Partnervorschläge der verschiedenen Anbieter war, verrät unser Testbericht.
Wenn ein Vertrag geschlossen wird, kommt das Kleingedruckte ins Spiel. Paragraf 656 regelt, dass Honorare für die Partnervermittlung nicht einklagbar sind. Kunden können den Onlinevertrag aber innerhalb von zwei Wochen widerrufen.Die kostenlose Mitgliedschaft bei einer Partnerbörse ist allerdings etwa so viel wert, wie der Besuch einer Disko, in der man das Treiben nur durch eine Glasscheibe beobachten darf.Wer Kontakt zu anderen Singles aufnehmen will, muss bei den meisten Anbietern zahlen.Wir haben die Geschäftsbedingungen der Anbieter juristisch prüfen lassen. Ein Anbieter verschleiert im Kleingedruckten die Rechtslage: Er will seinen Kunden bei einer Kündigung nichts von der geleisteten Vorkasse zurückzahlen. Wie es in der Praxis funktioniert, Verträge zu kündigen und Profile zu löschen, haben wir geprüft.Am einfachsten ist die Kündigung mit einem Klick im Onlinekonto.Ein Premium-Vertrag, der uneingeschränkte Korrespondenz mit anderen Mitgliedern der Partnerbörse ermöglicht, kostet bei Singlebörsen für drei Monate 45 Euro aufwärts, bei Partnervermittlungen mindestens 180 Euro.